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   RG, 22.05.1930 - IV 397/29   

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RG, 22.05.1930 - IV 397/29 (https://dejure.org/1930,507)
RG, Entscheidung vom 22.05.1930 - IV 397/29 (https://dejure.org/1930,507)
RG, Entscheidung vom 22. Mai 1930 - IV 397/29 (https://dejure.org/1930,507)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist § 140 BGB. anwendbar, wenn das nichtige Rechtsgeschäft den Erfordernissen eines heilbar nichtigen Rechtsgeschäfts entspricht? 2. Unter welchen Voraussetzungen kann in der Übereignung eines Erbanteils die Auflassung eines zur Erbmasse gehörenden Grundstücks gefunden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 129, 122
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OLG Köln, 26.03.1992 - 7 U 69/91

    Übertragung Erteil genehmigungsbedürftig

    Nach ständiger Rechtsprechung (BGH FamRZ 1967, 465, 468; WM 1969, 592, 593 und 1970, 1319, 1320; RGZ 129, 122 ff.; RG HRR 1934 Nr. 1035) kann das formnichtige Verpflichtungsgeschäft nicht in entsprechender Anwendung des § 313 Satz 2 BGB durch die formwirksame Übertragung des Erbanteils nach § 2033 BGB geheilt werden.

    Die Umdeutung in einen zwar zunächst ebenfalls formungültigen, aber nach § 313 Satz 2 BGB heilbaren Erbauseinandersetzungsvertrag (vgl. RGZ 129, 122 ff.) scheidet aus, da die Beklagte nicht Miterbin war.

    Zwar ist die Umdeutung eines nichtigen Geschäfts in ein ebenfalls nichtiges, aber heilbares, grundsätzlich nicht ausgeschlossen (RGZ 129, 122).

  • BFH, 18.10.1988 - VIII R 172/85

    Übergang des Vermögens vom Erblasser auf den oder die Erben - Voraussetzungen für

    Die Erbengemeinschaft kann schließlich dadurch aufgehoben werden, daß einer der Miterben die Erbteile aller übrigen kauft (§§ 2371, 2033 BGB; Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 22. Mai 1930 IV 397/29, RGZ 129, 122).

    Das gilt unabhängig davon, ob der übernehmende Miterbe die Erbteile anderer Miterben nach § 2033 BGB (ggf. i. V. m. § 2371 BGB) oder deren Anteile an einzelnen Nachlaßgegenständen erwirbt (RGZ 129, 122; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. Februar 1953 IV ZR 207/52, Deutsche Notar-Zeitschrift - DNotZ - 1955, 406) und ob der Erwerb der Erbteile durch einen Miterben als Erbschaftskauf zu beurteilen ist (RGZ 129, 122; Urteil in BFHE 144, 366, BStBl II 1985, 722).

  • BGH, 02.02.1967 - III ZR 193/64

    Verfügung eines Miterben über seinen Anteil an einzelnen Nachlassgegenständen -

    Diese Ansicht wird allerdings zum Teil in der Literatur vertreten (vgl. Lange, Lehrbuch des Erbrechts 1962 § 47 II 2; S. 601 N 13, 14 m.W.N.), während das Reichsgericht (RGZ 129, 122, 123; 137, 171, 175; HRR 1934 Nr. 1035; Warn Rspr 1942 Nr. 92), dem die im Schrifttum wohl vorherrschende Meinung gefolgt ist (vgl. die Nachweise bei Staudinger-Ferid, BGB 11. Aufl. § 2371, 27 ff) eine solche Analogie abgelehnt hat.
  • BGH, 28.11.1962 - V ZR 127/61

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Einräumung eines Dauerwohnrechts -

    Vielmehr sind zahlreiche höchstrichterliche Entscheidungen unbedenklich von der Anwendbarkeit des § 140 BGB auf Rechtsgeschäfte mit einer Gegenleistung ausgegangen (z.B. RGZ 76, 1, 4; 129, 122; 137, 171, 176; BGHZ 19, 269; 26, 320, 327 ff [BGH 05.02.1958 - V ZR 274/57];Urteil des erkennenden Senats vom 7. Oktober 1960, V ZR 60/59, WM 1961, 87 = MDR 1961, 128; in seinemUrteil vom 31. Januar 1961, V ZR 6/60, WM 1961, 353, 354 hat der Senat sogar die Umdeutung eines gegenseitigen Vertrages in ein einseitiges bindendes Vertragsangebot in Erwägung gezogen).
  • BFH, 07.10.1980 - VIII R 111/78

    Werbungskosten - Erbanteile

    Auch der Erwerb der Miterben gegen Abfindung ist eine Art der Auseinandersetzung der Miterben (§ 2042 BGB: Urteil des Reichsgerichts vom 22. Mai 1930 IV 397/29, RGZ, 129, 123; Zunft in Juristenzeitung 1956 S. 550).
  • BGH, 11.03.1968 - III ZR 223/65

    Formnichtigkeit wegen fehlender notarieller Beurkundung einer

    Eine solche Möglichkeit ist in der Tat im Schrifttum und in der Rechtsprechung wiederholt erörtert worden (vgl. RGZ 129, 122; RGRKom BGB 11. Aufl. § 2033 Anm. 13; Staudinger-Lehmann BGB Kommentar 11. Aufl. § 2033, 8; auch BGH Urt. v. 2. Februar 1967 - III ZR 193/64 = BGH Warn 1967 Nr. 54 = NJW 1967, 1128).
  • BGH, 27.05.1959 - V ZR 42/58

    Rechtsmittel

    Die Vereinbarung der Bauplatzverschaffungspflicht wäre jedenfalls wegen Formmangels nichtig (§ 125 Satz 1 BGB), und zwar schon für sich allein betrachtet nach § 313 BGB und bei Betrachtung als Teil der Käuferpflicht aus dem Erbteilskauf außerdem nach § 2371 BGB; diese Nichtigkeit wäre durch Erfüllung nicht geheilt worden, da die für § 313 Satz 2 BGB notwendige Auflassung und Eintragung des Bauplatzes auf die Klägerin nicht erfolgt und bei § 2371 BGrB eine Mangelheilung durch Erfüllung rechtlich nicht möglich ist (RGZ 129, 122, 123; 137, 171, 175; RGRK BGB 11. Aufl. § 2371 Anm. 3).
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